Gegenstand der Untersuchung

Wasser gilt weltweit als das wichtigste Lebensmittel überhaupt. Deutsche Haushalte bekommen in aller Regel hochreines Trinkwasser vom Wasserversorger geliefert. Dennoch wundern sich viele Menschen, wenn sie in den Wasserhahn aufdrehen und das Wasser bräunlich, mit einem Bodensatz oder übel riechend zum Vorschein kommt.

Warum ist das so?

Zwischen Wasserwerk und den Wasserhähnen in den Privathaushalten kann einiges passieren: Es können sich zum Beispiel Blei (selten) oder Kupfer als Bestandteile der Leitungsrohre im Wasser anreichern. Oder Mikroorganismen, Bakterien und andere Keime entdecken sogenannte Biofilme in den Wasserleitungen als ideale Nahrungs- und Vermehrungsgrundlage.

Auch wenn Ihr Wasser optisch klar aus der Leitung kommt, muss es nicht rein sein. Gesundheitsschädigende Verunreinigungen können nicht mit bloßem Auge erkannt werden. Eine Trinkwasseranalyse kann Ihnen Klarheit verschaffen.

Durchführung der Analysen

Multilelementanalyse

Bestimmung von bis zu 28 Mineralstoffen , Spurenelementen und Schwermetallen:
Aluminium, Arsen, Barium, Beryllium, Blei, Bor, Cadmium, Chrom, Calcium, Cobalt, Eisen, Kalium, Kupfer, Lithium, Magnesium, Mangan, Molybdän, Natrium, Nickel, Phosphor, Silber, Silizium, Strontium, Titan, Vanadium, Zinn, Zink, Zirkonium; Analyse per ICP-OES.

Neben der Multielementanalyse sind auch Einzelanalysen möglich, siehe dazu die untenstehende Preisliste.

Ergebnis jeweils inklusive mehrseitiger Auswertung, Bewertung der Ergebnisse (Grenzwerte der Trinkwasser-Verordnung, Richt- und Orientierungswerte, Gebrauchseignung) und passender Handlungsempfehlungen.

Mikrobiologische Analysen

Analysen nach Trinkwasser-Verordnung:
Als akkreditierter Probenehmer für Trinkwasser bin ich dazu befugt diese Proben zu entnehmen und an ein zugelassenes Labor weiterzuleiten, die mir dann die Analyseergebnisse zur Verfügung stellen.
Diese Analysen sind vorgeschrieben wenn Sie zum Beispiel Trinkwasser aus eigenen Quellen entnehmen. Sie dienen u. a. zur Vorlage bei verschiedenen Ämtern.

Legionellen

Legionellen sind Bakterien, die in Grund- und Oberflächengewässern vorhanden sind. So können sie in geringer Konzentration ins Trinkwasser gelangen, was zunächst völlig unschädlich ist. Gefährlich werden sie nur, wenn sie sich im warmen Wasser (25-50 Grad) vermehren und durch Aerosole (z.B. beim Duschen) in die Lunge gelangen. Dies kann bei Menschen, insbesondere bei alten oder immungeschwächten zu Lungenentzündungen führen.  Verhindern können Sie Legionellen, wenn Sie stehendes Wasser vermeiden und das Wasser in regelmäßigen Abständen oder nach längerer Abwesenheit in Wohnungen, auf über 60 Grad erhitzen.

Seit einigen Jahren müssen Mietobjekte alle drei Jahre auf Legionellen untersucht werden.  

  • Analyse Multielement
  • Analyse 1-Element
  • Mikrobiologische Untersuchungen
  • Legionellen Untersuchung
  • Bestimmung von Übersichtsparametern und speziellen Belastungen
  • Weitere Informationen können Sie der Preisliste entnehmen

Aachtal-Analytik

Rüdiger Balasus
Kastanienweg 17
78269 Volkertshausen

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